Über AJAR





​​​​​​​Ich heisse Heinz Ruf, bin promovierter Sozialwissenschafter und wohne seit 2019 im Erlenmatt in Kleinbasel.
Unter dem Namen AJAR bin ich seit über 20 Jahren auch als Kunstschaffender unterwegs.

Die verschiedenen Techniken habe ich mir autodidaktisch  angeeignet und durch verschiedene Weiterbildungen ergänzt, wie z.B.

2007 - 2012: Acryl- und Ölmalen bei Hans-Peter Werder in Zürich

2012: Seminar "Experimente mit der Magie der Farben" mit Robert Süess in Aarberg

2012 - 2014: Plastisches Gestalten mit Ton und Beton bei Al'Leu in Zürich

2015, 2016 und 2018: Verschiedene Drucktechniken wie Siebdruck, Monotypie und Transferlithographie
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Meine Bilder bauen sich meist aus vielen Farbschichten auf. Die Farbe trage ich mit Pinsel oder Spachtel auf oder schütte sie verdünnt über die Leinwand, damit sich zufällige Form- und Farbkompositionen ergeben. Auch Sand, Jute, Gipsbinden, Zeitungsausschnitte, Textilien usw. binde ich in meine Arbeiten ein. Damit bieten sich Gestaltungsmöglichkeiten, aus denen immer wieder Neues entsteht. Mich interessiert dabei das Zusammenspiel von Fläche, Struktur und Zeichen mit Farbe.

Zu Beginn schöpfte ich viele Anregungen  aus der klassischen Moderne. Wegweisend waren für mich etwa Wassily Kandinsky, der Suprematismus, Paul Klee, Max Ernst, Joan Miró oder die Zürcher Konkreten.
​​​​​​​Später haben die Materialbilder von Antoni Tàpies, die Rakel-Bilder von Gerhard Richter, die expressive Malweise von Per Kirkeby, das Zeichen- und Symbolhafte von Cy Twombly oder die zufallsgesteuerten Mischtechniken von Robert Süess, um nur einige zu nennen, mein Schaffen beeinflusst und meinen Weg zum Abstrakten Expressionismus geebnet.

Für meine teils abstrakten, teils fantastisch-figürlichen Klein-Plastiken verwende ich verschiedene Materialien wie Alltagsgegenstände, Beton, Zementmörtel, Gips, Gipsbinden und Acrylpaste.
Von einigen meiner Plastiken habe ich in der Kunstgiesserei Münchenstein Metallabgüsse erstellen lassen.