Über AJAR

Heinz Ruf ist promovierter Sozialwissenschafter und seit 2000 unter dem Namen AJAR als Kunstschaffender tätig, zuerst in Zürich, seit 2019 im Erlenmatt in Kleinbasel.


Seine Schwerpunkte sind die abstrakt-expressive Malerei in Acryl, Öl und Mischtechnik sowie abstrakte bis halbfigürliche Klein-Plastiken.


Er hat sich die verschiedenen Techniken autodidaktisch angeeignet und durch verschiedene Weiterbildungen ergänzt, unter anderem in Acryl- und Ölmalen, Plastischem Gestalten mit Ton und Beton sowie in verschiedenen Drucktechniken wie Siebdruck, Monotypie und Transferlithografie.


Seine Bilder bauen sich meist aus vielen Farbschichten auf. Die Farbe trägt er mit Pinsel oder Spachtel auf oder schüttet sie verdünnt über die Leinwand, damit sich zufällige Form- und Farbkompositionen ergeben. Auch Sand, Jute, Gipsbinden, Zeitungsausschnitte, Textilien usw. bindet er in seine Arbeiten ein. Durch das Zusammenspiel von Fläche, Struktur und Zeichen mit Farbe bietet sich ihm ein grosses Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten.


Zu Beginn liess er sich stark von der Klassischen Moderne inspirieren, etwa von Wassily Kandinsky, Suprematismus, Paul Klee, Max Ernst oder Joan Miró.

Später haben etwa die Materialbilder von Antoni Tàpies, die Rakel-Bilder von Gerhard Richter, die expressive Malerei von Per Kirkeby, das Zeichen- und Symbolhafte von Cy Twombly oder die zufallsgesteuerten Mischtechniken von Robert Süess Spuren in seinem Werk hinterlassen.


Für seine teils abstrakten, teils fantastisch-figürlichen Klein-Plastiken verwendet er verschiedene Materialien wie Alltagsgegenstände, Beton, Zementmörtel, Gips, Gipsbinden und Acrylpaste.

Wichtige Paten seines plastischen Schaffens sind etwa Alberto Giacometti, Henry Moore oder Thomas Schütte.

Von einigen seiner Plastiken hat er Metallabgüsse in Bronze, Messing und Aluminium erstellen lassen.


Werke von AJAR sind in zahlreichen Schweizer Privatsammlungen vertreten.